Star Trek - The Original Series
- Detail-Infos -

Warp 9 !!!

 - LIVE LONG AND PROSPER -
(Star Trek-Leitspruch)
                                                                                                                                         
                             
Wie bereits erwähnt gefallen mir die originalen (alten) TOS-Serien von Star Trek am Besten.
Innerhalb dieser klassischen Serien ist meiner Meinung nach Mr. Spock das interessanteste Crewmitglied.
Seine Art logisch zu denken ist "einfach faszinierend"...
 

 Mr. Spock mit dem Vulkanier-Gruß



 
               

 

Mr. Spock - einfach faszinierend...

 

Spock und Kirk

 

 Star Trek hat von Beginn an nicht nur in den USA sehr viele Fans, auch Trekkies genannt, gefunden.
Mit der Ausstrahlung der TOS-Series in Deutschland (das war ab 1972 im ZDF)
schwappte das Trekkie-Fieber auch sehr schnell zu uns nach Deutschland über...
 Innerhalb kürzester Zeit gab es viele Fanclubs und die Versorgung mit Fanartikeln jeglicher Art war 
 perfekt organisiert. Nach und nach trafen sich die Fans immer öfter
 zu sogenannten
Star Trek Conventions ("Treffen"). 



 Uhura, Pille, Spock und Kirk




 Aber nicht nur im Unterhaltungsbereich war Star Trek er folgreich. Auch namhafte Wissenschaftler interessierten 
 sich sehr stark für die Geschichten von anderen Welten des Star Trek-Erfinders
Gene Roddenberry.
Unter anderem war starkes Interesse seitens der US-Raumfahrtbehörde NASA entstanden. 
 Dies führte u.a. dazu, dass die NASA ihr erstes Space Shuttle "Enterprise" taufte... 

 Starfleet Command - Emblem 


 Zu Beginn wurden lediglich die Star Trek-Serien ausgestrahlt. Später wurden von den Produzenten
auch mehrere umfassende Star Trek-Filme gedreht. Mit sehr großem  Erfolg.

 

Uniformen in den Star Trek-Filmen
 


 So manche technischen Errungenschaften die in "Raumschiff Enterprise" schon 1969 Verwendung
 fanden (TOS-Serienstart USA) sind heute aktueller denn je. Man denke z.B. nur an den damaligen "Communicator"
 der Crew (eine Art Sprechfunkgerät am Uniformsgürtel befestigt).
Heute benutzt eben nahezu jeder ein Handy an seinem Hosen-Gürtel...

 

Der Communicator


 
 Unter dem Kommando von Captain James T. Kirk brach die USS Enterprise zu einer historischen Fünfjahres-Tour in die 
 unendlichen Weiten des Weltraumes auf. Diese Tour war auch der Hauptbestandteil der originalen Star Trek-Serien und ging
 mit einem absoluten Kultstatus in die Geschichte der Filmindustrie ein... Faszinierend!

 

Die Crew

 

Enterprise - Emblem




 Weitere sehr ausführliche Star Trek-Infos für ST-Fans bzw. Trekkies:


"Star Trek" war die erste Serie, mit der die Saga offiziell am 08. September 1966 begann. Im Jahr 1965 drehte zwar Gene Roddenberry (der Erfinder von Star Trek) die Episode "The Cage" (dt. "Der Käfig"), dem amerikanischen Fernsehsender NBC gefiel jedoch nicht das Konzept und so war Roddenberry gezwungen, ein neues Konzept auszuarbeiten. Dabei besetzte er viele Rollen neu. Als er 1966 das zweite Konzept fertig hatte, bekam Roddenberry das "OK" von NBC.

Die Crew des Raumschiffs Enterprise war ein zusammengewürfelter "bunter" Haufen, der sich aus verschiedenen irdischen und außerirdischen Nationen zusammensetzte. Zum einem hätten wir da die beiden Amerikaner James T. Kirk, der Captain der Enterprise, und Dr. Leonard McCoy, der Schiffsarzt. Der Chefingenieur Scott stammt aus Schottland, Uhura war Afrikanerin, Sulu ein Japaner, Chekov ein Russe und Spock war ein Vulkanier. 

Roddenberry stieß zunächst auf viel negative Kritik, was die Besatzung anbetraf. In den 60er Jahren führten die USA und die damalige starke UdSSR (Sowjetunion) einen Kalten Krieg, dessen Bild vom Bau der deutschen Mauer und von Spionage geprägt wurde. Dann gab es zusätzlich den Kampf um die Vorherrschaft auf dem Mond, das weitere Rivalitäten beider Nationen schürte. Einen Russen auf der Brücke eines "amerikanischen" Schiffes einzusetzten, der auch noch Waffenoffizier war, war damals für viele US-Bürger unvorstellbar und stieß auf Abneigung. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und den USA waren ebenfalls nicht die besten. Trotzdem setzte Roddenberry einen Japaner als Navigator ein. Der Höhepunkt der Kritik aber lieferte anscheinend die dunkelhäutige Nichelle Nichols, die die Rolle der Uhura spielte. In vielen amerikanischen Städten herrschte in dieser Zeitepoche große Feindseligkeiten zwischen weißen und farbigen US-Bürgern. Von Zeit zu Zeit gerieten diese Feindseligkeiten außer Kontolle und es entstanden kleinere Bürgerkriege. Roddenberry fühlte sich trotzdem bekräftigt, als er grünes Licht von NBC bekam.

Roddenberrys Serie spielte in der Zukunft. Eine "bessere" Zukunft, in der es keine Feindseligkeiten mehr unter Menschen gab. Zumindest nicht solche Feindseligkeiten, dass daraus ganze Kriege entstanden. Er wählte ganz bewußt diese Personen aus, um zu zeigen, dass Menschen auch anders miteinander leben können. Alle Personen kooperierten, akzeptierten und respektierten sich gegenseitig und arbeiteten auf das Wohl der kompletten Menschheit hin.

Die finanziellen Mittel waren sehr beschränkt. An Make-up, Kostümen, Equipment usw. wurde gespart, wo es nur ginge, um die Produktion möglichst lange aufrecht zu erhalten. Gedreht wurde in einer einzigen Halle, in der die Schiffs- und Planetenkulissen Platz finden mussten. Die Kulissen waren im Großen und Ganzen immer die selben. In der Natur wurde nur für die Story bestimmter Episoden gedreht. Special Effects gab es nicht. Es existierte nicht einmal eine Firma, die auf solche Effekte spezialisiert war. Bei "Star Trek" bediente man sich einfachen Hilfsmittel. Manchmal wurden sogar für das Abfeuern von Phaserstrahlen Comiczeichnungen angefertigt und auf die entsprechende Szene gelegt. Außerirdische sahen meist eher den Menschen ähnlich, als irgend einer anderen Spezies. 

Nach nur mäßigem Erfolg wurde "Star Trek" 1969 von NBC abgesetzt. Erst als amerikanische Privatsender die Serie kauften, kam es zum Durchbruch. Fans, die sich selbst nun als "Trekkies" oder "Trekker" bezeichneten, veranstalteten in den 70er Jahren eine Convention nach der anderen. 1972 strahlte das ZDF zum ersten Mal "Star Trek" unter dem Namen "Raumschiff Enterprise" im deutschen Fernsehn aus. Gene Roddenberrys Erfindung wurde immer populärer und wurde schließlich regelrecht vermarktet. Fanartikel wurden produziert und Trekkies begannen sich wie die Star Trek - Spezien zu verkleiden.

Mitte der 70er begann Roddenberry mit der Planung einer weiteren Serie: "Star Trek II". Doch es blieb nur beim Konzept. 1977 gründete George Lucas für die Produktion seiner mittleren "Star Wars" - Trilogie die Firma ILM (Industrial Light & Magic), die sich komplett auf Special Effects spezialisierte. Es war somit die erste Firma, die sich professionell mit Filmeffekten beschäftigte und heute Weltmarktführer mit den meisten Kunden ist, darunter auch Paramount Pictures bzw. Star Trek. Als "Star Wars" Ende der 70er auf die Leinwand kam und zum riesen Erfolg wurde, griff Roddenberry sein Konzept der zweiten Serie wieder auf und formte es zu einem Star Trek - Kinofilm um: "Star Trek - Der Film". ILM produzierte die Effekte für Roddenberrys Film, der ebenfalls Ende der 70er auf die Leinwand kam. 1982 folgte parallel zum zweiten "Star Wars"-Film der zweite "Star Trek"-Film. Als Roddenberry aber Spock sterben ließ, hagelte es nur so an Protestbriefen. Das führte dazu, dass Roddenberry schließlich Spock wieder auferstehen ließ und daraus den dritten Kinofilm formte, der 1984, kurz nach dem dritten "Star Wars"-Film in die Kinos kam. 1986 folgte "Star Trek IV", 1989 kam "Star Trek V" in die Kinos. Zwischen dem vierten und fünften Kinofilm, startete der "Star Trek - Erfinder" seine zweite Serie im Jahr 1987: TNG. 

Gene Roddenberry starb am 24. Oktober 1991 während der Dreharbeiten zu "Star Trek VI" und "TNG". Seit dieser Zeit hat Rick Berman die Führung bei "Star Trek" übernommen. Unter seiner Führung entstanden die Filme "Star Trek VII - Star Trek X", sowie die Serien Deep Space Nine  (1993-1999) und Raumschiff Voyager (1995-2001). Berman führte auch die letzten drei Staffeln der Serie TNG (1987-1994) aus.

Am 11. Juni 1999 verstarb der erste Darsteller aus der Originalserie: DeForest Kelley. Er spielte die Rolle des "Dr. Leonard 'Pille' McCoy's". Kelley erlag einem langen und schweren Krebsleiden.

Die USS Enterprise NCC-1701 war das erste Schiff in der Sternenflotte, dass den Namen "Enterprise" trug. Gebaut wurde das 288,6 Meter lange Schiff in den San Francisco-Fleetyards Werft im Erdorbit. Es wurde 2245 in Dienst gestellt. 

Der erste Kommandeur der Enterprise war Captain Robert April, der 2245 das Kommando übernahm und eine komplette Fünf-Jahres-Mission durchführte. 2251 startete die USS Enterprise NCC-1701 zu ihrer zweiten Fünf-Jahres-Mission, diesmal unter dem Kommando von Captain Christopher Pike. Während dieser Mission kam es 2254 zum Zwischenfall auf Talos IV. 

Nach erneuter einjähriger Pause im Raumdock, bricht Captain Pike 2257 zu einer weiteren Fünf-Jahres-Mission auf.

2264 wird James Tiberius Kirk Captain der Enterprise und startet zur historischen Fünf-Jahres-Mission. Jedes Schiff der Sternenflotte hatte damals sein eigenes Schiffsemblem, dass auch u.a. auf die Uniformen aufgenäht wurde. Doch die Missionen von Kirk wurden so berühmt, dass das Enterprise-Emblem Symbol für die gesamte Flotte wurde.

Die Enterprise wird von 2269 bis 2271 generalüberholt. 2285 wird das Schiff über dem Planeten Genesis durch ihre Selbstzerstörungsautomatik vernichtet.


 

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